200
g Mehl
100 g Zucker
1 Prise Salz
100 g Mandeln, gemahlen (man kann auch Hasel- oder Walnüsse
nehmen)
5 Zwiebäcke (50 g)
1/2 Zitrone; abgeriebene Schale
1 Msp. Nelkenpulver
1 TL Zimtpulver
2 TL Kakaopulver
1 Ei
10 ml Kirschwasser oder Rum
200 g Butter, weich
Mehl zum Ausrollen
Für die Füllung:
250 g Johannisbeergelee, Himbeermarmelade oder andere
dunkle Konfitüre (uns schmeckt's mit Pflaumenmus am Besten)
Etwas Dosenmilch zum Bestreichen
Das Mehl mit allen trockenen Zutaten in einer
Rührschüssel mischen.
Ei, Zitronenschale, Kirschwasser/Rum und die weiche Butter in
Stücken dazugeben.
Mit den Knethaken des Handrührers ca. 2 Minuten gut
vermischen,
dann mit den Händen kurz zu einem festen Teig kneten.
Flach drücken und in Folie verpackt im
Kühlschrank mind. 30 Minuten
ruhen
lassen.
2/3 des Teiges auf einem bemehlten Backbrett ca. 1 cm dick
ausrollen. In
eine Springform (Ø 24-26 cm) legen, dabei einen kleinen
Rand hochziehen. (Ich rolle den Teig ein klein wenig
größer als die Form aus und forme mit dem
Überschuß den Rand.) Den
Boden dick mit Gelee/Marmelade nach Wahl bestreichen.
Restlichen Teig ca. 3 mm dünn in Backformgröße ausrollen, evtl. noch ein wenig Mehl unterkneten, damit er sich leichter ausrollen lässt. Mit dem Teigrädchen lange, etwa 1,5 cm breite Streifen ausradeln. Die Torte damit gitterartig bis zum Rand belegen. Die Streifen mit Milch bestreichen. (Ich nehme Dosenmilch)
Vor dem
Backen: Meine Linzertorte in der Herzform
Torte im vorgeheizten Backofen auf der untersten
Schiene 50-60
Minuten bei 175° C backen. Form aus dem Ofen nehmen,
Springformrand lösen. Vorsichtig zum Abkühlen auf ein
Kuchengitter gleiten lassen (ich benutze einen "Kuchenretter"). Wenn
möglich, noch einige Tage in Alufolie verpackt ruhen lassen,
damit sich das Aroma entfalten kann.
Meine beiden ersten selbstgebackenen Linzertorten
Am Besten die doppelte Menge nehmen und gleich zwei Torten
backen! In Alufolie verpackt, kann man die
Linzertorte gut
zwei Wochen aufbewahren, der Geschmack wird dadurch sogar noch besser.