Hildabrötchen oder Spitzbuben

Ein klassisches Weihnachtsgebäck

          Hildabrötchen

In manchen Gegenden kennt man die Hildabrötchen auch als Spitzbuben, im Schwäbischen heißen sie Hildabrödle und dürfen auf keinem Weihnachtsteller fehlen.

Zutaten (ergibt ca. 35 Stück)

250 g Mehl
150 g Butter
100 g Zucker
60 g Mandeln, fein gerieben
1 kleines Ei
evtl. 1 Prise Zimt (nach Belieben)
Nach dem Backen:
100 g Rotes Johannisbeergelee; ca.
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
30 g Puderzucker; ca.¹

Anleitung

Alle Teigzutaten zu einem Mürbteig verkneten. Den Teig etwas flach drücken und in Frischhaltefolie verpackt für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.        

Den Teig auf wenig Mehl  etwa 2-3 mm dick ausrollen und runde Plätzchen ausstechen (Ø ca. 4 cm), bei der Hälfte der Plätzchen in der Mitte ein Herz ausstechen oder z.B. mit einem Apfelstecher einfach ein rundes Loch. (Im Handel gibt es dafür auch spezielle Ausstecher). Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C) in etwa 11-13 Minuten goldgelb ausbacken. Auf einem Kuchengitter etwas auskühlen lassen.

Puderzucker mit Vanillezucker mischen. Die Plätzchen mit Loch mit Vanille-Puderzucker bestäuben. Johannisbeergelee glatt rühren und auf die ungelochten Plätzchen jeweils einen kleinen Klecks in die Mitte geben, jeweils ein Plätzchen mit Loch darauf setzen.


Tipps

¹Wenn Sie noch eine elektrische Kaffeemühle haben, können Sie normalen Haushaltszucker damit mahlen und sich auf diese Weise ganz einfach ihren Puderzucker selber machen.

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