250 g
Honig
210 g Zucker
40 ml Wasser
1 Ei (50 g) + 15 g Zucker
15 g Lebkuchengewürz
10 g Hirschhornsalz + 65 ml Milch
6 g Pottasche + 15 ml Wasser
480 g Weizenmehl Type 405
180 g Roggenmehl Type 1150
Zum Abstreichen und Verzieren:
etwas Milch
1/2 Zitrone
3-4 EL Puderzucker
Honig, Zucker und Wasser in
einen Topf geben und unter Rühren auf max. 80 Grad erhitzen,
bis sich der Zucker vollkommen gelöst hat. Dann
abkühlen
lassen.
Das
Ei mit dem Zucker aufschlagen und mit der abgekühlten
Honig-Zuckermasse in eine Schüssel geben. Das
Lebuchengewürz
hinzufügen und alles gut
vermischen.
Das Hirschhornsalz in Milch und die Pottasche in
Wasser auflösen. (Beim Hirschhornsalz nimmt
man Milch, weil es sich in Wasser nicht auflöst.) Die Mehle
sieben
und mit den beiden aufgelösten Triebmittel zur
Honig-Zuckermasse
geben. Alles kurz zu einem Teig verkneten (ich nehme dafür
meine
Küchenmaschine). Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und
bei
Zimmertemperatur mindestens einen Tag reifen lassen.
Nach der Reifezeit den Teig von Hand kräftig
durchkneten,
bis er geschmeidig
wird. Danach 5 mm stark ausrollen und beliebige Formen
ausstechen.
Die Lebkuchen auf mit Backpapier belegte Backbleche legen und
die
Oberfläche mit Milch abstreichen. 20 Minuten ruhen lassen. In
der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze
vorheizen.
Die Lebkuchen ca. 12-15 Minuten backen (ich backe sie auf
der 2.
Schiene von unten). Darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden. Auf
einem
Kuchengitter auskühlen lassen.
Puderzucker mit etwas
Zitronensaft verrühren. Nur soviel Saft nehmen, dass eine
spritzfähige Masse entsteht. Den Zuckerguß entweder
in eine
kleine selbst
gemachte Spritztüte
füllen und die Lebkuchen damit verzieren
oder den Guß mit einem Pinsel auftragen. In diesem Fall evtl.
ein paar Tropfen Zitronensaft mehr nehmen. Den
Zuckerguß gut abtrocknen lassen und die Lebkuchen dann in
einer Blechdose aufbewahren.