500 g
Weizenmehl Type 405
80 g Zucker
80 g Butter
250 ml lauwarme Milch; ca.
20 g Hefe (1/2 Würfel)
2 Eier
1 gute Prise Salz
1 Päck. Vanillinzucker oder
etwas abgeriebene Zitronenschale (oder Citroback)
Fett zum Frittieren (Schmalz, Butterschmalz oder Öl)
Puderzucker oder Zimtzucker zum Bestreuen
Außerdem
für Berliner oder Wiener Krapfen:
etwa 180 g Aprikosenmarmelade (Krapfen)
oder Erdbeermarmelade (Berliner),
feiner Zucker oder Puderzucker zum Bestreuen
Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken, Hefe reinbröckeln und mit etwas Milch und Zucker und etwas Mehl vom Rand zum einem Vorteig verrühren. Mit einem Küchentuch abgedeckt 20 Minuten ruhen lassen.
Die restliche Milch, Zucker und die übrigen Zutaten zum Vorteig geben. Alles mit der Küchenmaschine (oder mit einem Handrührer mit Knethaken) zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten, der sich vollständig vom Schüsselrand löst. Knetdauer ca. 8-10 Minuten. Die Schüssel abdecken und den Teig ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen, bis er gut aufgegangen ist.
Auf einer leicht bemehlten
Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen. Mit
dem
Teigrädchen zuerst in
Streifen, dann in Quadrate oder Rauten ausradeln
(Kantenlänge ca. 5 cm), mit einem Tuch abgedeckt nochmals
10-15 Minuten
gehen
lassen.
Vor
dem Frittieren die Teigstücke ein paar mal mit
einer Gabel
einstechen und bei max. 160-170°C portionsweise goldbraun
ausbacken,
dabei mit dem
Schaumlöffel in Bewegung halten, damit sie
gleichmäßig
bräunen, das dauert ca. 5 Minuten. Herausnehmen und auf
Küchenkrepp abtropfen lassen. Noch warm mit Zucker,
Puderzucker oder
Zimtzucker
bestreuen.
Hefeteig nach obigem Rezept vorbereiten. Dann auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Auf der einen Teighälfte mit einem Glas Kreise von etwa 6 cm Durchmesser leicht andeuten. Nun jeweils in die Mitte des Kreises einen Teelöffel Aprikosenmarmelade (Krapfen) oder Erdbeermarmelade (Berliner) geben. Die andere Teighälfte darüberklappen. Jetzt rund um die Marmeladenhäufchen ausstechen, die Ränder dabei etwas zusammen drücken. Abgedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Höchstens 3-4 Teile auf einmal mit einem
Schaumlöffel
vorsichtig ins heiße Fett (max. 160-170°C) gleiten
lassen. Im
geschlossenen Topf 2-3 Minuten schwimmend ausbacken. Deckel abnehmen,
die Berliner/Krapfen wenden
und offen auf jeder Seite weitere 3-4 Minuten backen. Herausnehmen und
auf
Küchenkrepp abtropfen lassen. Noch warm mit feinem Zucker oder
mit
Puderzucker bestreuen. Ergibt ca. 18-20 Stück.
Man kann die Berliner oder Wiener Faschingskrapfen auch erst
nach
dem Backen mit Marmelade
füllen. Dazu wird der
Teig entweder doppelt so dick ausgerollt und dann rund ausgestochen
oder man formt aus dem Teig von Hand straffe, runde
Teigbälle.
Nach dem Ausbacken wird die Marmelade dann mit Hilfe einer Gebäckspritze mit langer schmaler Tülle seitlich in die Berliner/Krapfen gespritzt. Das Einspritzen geht leichter, wenn man die Marmelade zuvor etwas erwärmt (Wasserbad oder Mikrowelle). Falls notwendig, kann man sie vorher auch noch durch einen Sieb streichen.
Rezept
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